Coaching verändert

Ziel- und Auftragsklärung

• Präzisierung von Zielen (z. B. Fokus, Stressreduktion, Entscheidungsstärke)

• Klärung des Kontextes (Business, Führung, Performance)

Aufmerksamkeits- und Fokus­training

• Steigerung von Konzentration und Präsenz

• Umgang mit Ablenkung und mentaler Überlastung

• Training von Klarheit unter Druck

Arbeit an Denk- und Bewertungsmustern

• Erkennen automatischer Gedanken und innerer Antreiber

• Umstrukturierung limitierender Überzeugungen

• Aufbau leistungsförderlicher Denkweisen

Mentale Trainingsmethoden

• Visualisierung und mentale Simulation

• Selbstinstruktion und innere Dialoge

• Arbeit mit Zuständen (State-Management)

Typische Themen im Mental-Coaching

• Leistungssteigerung und Peak-Performance

• Entscheidungsfindung und Klarheit

• Umgang mit Stress, Verantwortung und Druck

• Selbstvertrauen, innere Sicherheit, Auftreten

• Fokus, Motivation und Durchhaltefähigkeit

Meditation beruhigt und ordnet das Nervensystem, schärft Wahrnehmung und Selbstregulation. Intuitionscoaching baut darauf auf und trainiert, innere Signale klar wahrzunehmen, von Emotionen zu unterscheiden und für Entscheidungen nutzbar zu machen.

MEDITATION

Neurophysiologische Ebene

• Aktivierung des parasympathischen Nervensystems (Beruhigung, Regeneration)

• Reduktion von Stressreaktionen (z. B. Cortisol)

• Stabilisierung von Aufmerksamkeits- und Emotionsnetzwerken im Gehirn

Mentale Ebene

• Gedanken verlangsamen sich, mentale Übersteuerung nimmt ab

• Abstand zu inneren Dialogen entsteht („Beobachterperspektive“)

• Klarheit und Präsenz nehmen zu

Emotionale Ebene

• Gefühle werden differenzierter wahrgenommen

• Reaktivität sinkt, Selbstregulation steigt

• Innere Stabilität und Gelassenheit entwickeln sich

INTUITION

Wahrnehmungsschulung

• Sensibilisierung für feine innere Signale (Körper, Emotion, innere Bilder)

• Training der Unterscheidung zwischen:

  • Intuition

  • Emotion

  • Konditionierung

  • Stressreaktion

Entscheidungsarbeit

• Nutzung intuitiver Information als Ergänzung zur rationalen Analyse

• Arbeiten mit innerer Stimmigkeit, Klarheit und Resonanz

• Entscheidungen werden kohärenter und nachhaltiger

Integration von Verstand und Intuition

• Intuition wird nicht überhöht, sondern integriert

• Ziel: schnelle, klare, tragfähige Entscheidungen

• Besonders relevant bei Komplexität und Unsicherheit

Vertrauen & Selbstführung

• Aufbau von Vertrauen in die eigene innere Orientierung

• Reduktion von Fremdsteuerung

• Stärkung innerer Autorität

Neuroperformance-Training mit Neurofeedback trainiert das Gehirn, effizienter zu arbeiten. Du lernst, deine Gehirnaktivität in Echtzeit zu regulieren, was Fokus, Stressresilienz, Entscheidungsfähigkeit und mentale Leistungsstabilität verbessert.

1. Was ist Neurofeedback?

Es handelt sich um ein wissenschaftlich fundiertes, gehirnbasiertes Training, bei dem die eigene neuronale Aktivität sichtbar und steuerbar gemacht wird. Ziel ist nicht Entspannung allein, sondern optimierte Selbstregulation des Gehirns für Leistung, Klarheit und Belastbarkeit.

Neurofeedback ist dabei das Trainingsinstrument, Neuroperformance das strategische Ziel.

2. Was passiert während einer Neurofeedback-Session?

a) Messung der Gehirnaktivität

• EEG-Sensoren erfassen Gehirnwellen (z. B. Alpha, Beta, Theta)

• Die Messung ist schmerzfrei und nicht invasiv

• Es wird kein Strom zugeführt – nur gemessen

b) Echtzeit-Rückmeldung (Feedback)

• Die aktuelle Gehirnaktivität wird visuell oder auditiv zurückgespiegelt

• Das Gehirn erkennt selbst, welche Zustände funktional sind

• Lernen erfolgt unbewusst über neuronale Rückkopplung

c) Selbstoptimierung des Gehirns

• Das Gehirn passt seine Aktivität schrittweise an

• Dysfunktionale Muster (Übererregung, Unteraktivierung) werden reguliert

• Funktionale Zustände (Fokus, Ruhe, Wachheit) werden stabilisiert

3. Was wird beim Neuroperformance-Training konkret trainiert?

a) Aufmerksamkeits- und Fokussteuerung

• Längere Konzentrationsphasen

• Weniger mentale Streuung

• Klarheit auch unter Druck

b) Stress- und Emotionsregulation

• Schnellere Rückkehr in einen stabilen Zustand

• Reduktion von Übererregung

• Mehr innere Ruhe bei gleichzeitiger Leistungsfähigkeit

c) Mentale Flexibilität

• Besserer Zustandswechsel (Anspannung ↔ Regeneration)

• Anpassungsfähigkeit in komplexen Situationen

• Weniger mentale „Starre“

d) Entscheidungs- und Leistungsstabilität

• Klarere Wahrnehmung

• Weniger impulsives oder reaktives Handeln

• Nachhaltigere Entscheidungen

4. Was passiert auf neurobiologischer Ebene?

• Neuroplastizität: Wiederholtes Feedback stärkt funktionale neuronale Netzwerke

• Kohärenz: Bessere Abstimmung zwischen Hirnarealen

• Effizienz: Weniger Energieverbrauch bei gleicher oder höherer Leistung

• Selbstregulation: Das Gehirn lernt, sich selbst zu steuern

Psychosomatische Probleme entstehen, wenn psychische Dauerbelastung, innere Konflikte oder fehlende Regulation sich körperlich ausdrücken – z. B. über Schmerzen, Magen-Darm-Probleme, Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Symptome oder Erschöpfung.

Wir arbeiten an den stressauslösenden Themen, die zu den Anspannungsmustern und körperlichen Reaktionen führen. Dahinterliegende Emotionen und Blockaden werden sichtbar gemacht und verlieren dadurch ihre Wirkung. 

Stressanalyse & Mustererkennung

• Identifikation individueller Stressoren (extern & intern)

• Erkennen körperlicher Frühwarnsignale

• Analyse von Antreibern, Rollenmustern und Überforderung

Arbeit mit dem Nervensystem

• Vermittlung von psychoedukativem Wissen (Stressphysiologie)

• Training von Regulation (Atmung, Körperwahrnehmung, Rhythmus)

• Wiederherstellung von Sicherheit im autonomen Nervensystem

Emotions- und Konfliktklärung

• Bewusstmachen unterdrückter oder nicht verarbeiteter Emotionen

• Arbeit an inneren Spannungsfeldern (Pflicht vs. Bedürfnis, Kontrolle vs. Vertrauen)

• Reduktion chronischer innerer Alarmzustände

Körper-Geist-Integration

• Verbesserung der Wahrnehmung körperlicher Signale

• Entkopplung von Stress und Symptomverstärkung

• Aufbau eines konstruktiven Umgangs mit dem Körper

Was passiert auf körperlicher Ebene?

• Reduktion chronischer Aktivierung (Sympathikus)

• Stabilisierung von Herz-, Atem- und Verdauungsrhythmen

• Verbesserung von Schlaf, Regeneration und Immunsystem

• Abschwächung stressverstärkter Symptome

Der Körper wird nicht „repariert“, sondern wieder regulierbar.

Emotionsregulation im Coaching hilft Klienten, Gefühle bewusst wahrzunehmen, zu verstehen und gezielt zu steuern, statt von ihnen gesteuert zu werden. Ziel ist emotionale Stabilität, innere Klarheit und handlungsfähiges Verhalten – besonders unter Druck.

Emotionsregulation beschreibt die Fähigkeit, emotionale Zustände frühzeitig zu erkennen, angemessen zu beeinflussen und funktional zu nutzen. Im Coaching geht es nicht darum, Gefühle zu unterdrücken, sondern sie integriert und steuerbar zu machen.

Was passiert konkret im Coaching-Prozess?

a) Wahrnehmung & Differenzierung

• Schulung der emotionalen Selbstwahrnehmung

• Unterscheidung zwischen Gefühl, Gedanke und Körperreaktion

• Erkennen individueller emotionaler Trigger

b) Verständnis emotionaler Muster

• Analyse wiederkehrender emotionaler Reaktionen

• Zusammenhang zwischen Bewertung, Emotion und Verhalten

• Identifikation alter Konditionierungen oder Stressmuster

c) Regulationstechniken

• Atem- und Aufmerksamkeitslenkung

• Körperbasierte Stabilisierung

• Kognitive Reframing-Techniken

• Arbeit mit inneren Zuständen (State-Management)

d) Aufbau emotionaler Handlungsfähigkeit

• Vergrößerung des inneren Handlungsspielraums

• Reduktion impulsiver oder vermeidender Reaktionen

• Entwicklung souveräner Reaktionen unter Druck

Es handelt sich um einen reflektiven, strukturieren Coaching-Prozess, der über kurzfristige Zielerreichung hinausgeht. Im Zentrum stehen persönliche Sinnfragen, innere Haltung und langfristige Ausrichtung – sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Kontext.

Die Visionssuche beantwortet das „Wohin?“, die Werteentwicklung das „Wofür?“.

Was passiert bei der Visionssuche?

a) Innere Klärung

• Abstand vom operativen Alltag

• Reduktion von äußeren Erwartungen und Rollenbildern

• Zugang zu inneren Motiven und Bedürfnissen

b) Zukunftsbilder entwickeln

• Arbeit mit inneren Bildern, Szenarien und Leitmotiven

• Exploration möglicher Entwicklungsrichtungen

• Herausarbeiten einer persönlich stimmigen Zukunftsperspektive

c) Kohärenz & Sinn

• Abgleich zwischen innerem Erleben und äußerem Handeln

• Erleben von Sinnhaftigkeit und Richtung

• Stärkung von Motivation und Durchhaltefähigkeit

Was passiert bei der Werteentwicklung?

a) Wertebewusstwerdung

• Identifikation zentraler persönlicher Werte

• Unterscheidung zwischen übernommenen und authentischen Werten

• Priorisierung und Klärung von Wertkonflikten

b) Werteintegration

• Übersetzung abstrakter Werte in konkretes Verhalten

• Überprüfung von Entscheidungen und Lebensführung

• Entwicklung innerer Konsistenz

c) Entscheidungs- und Führungsrelevanz

• Werte als innerer Entscheidungsrahmen

• Erhöhte Klarheit in komplexen oder ethischen Fragen

• Stärkung von Integrität und Glaubwürdigkeit

Was passiert auf innerer und neuropsychologischer Ebene?

• Reduktion innerer Ambivalenzen

• Erhöhung innerer Kohärenz (Kongruenz von Denken, Fühlen, Handeln)

• Aktivierung motivationsrelevanter Netzwerke

• Stabilisierung des Selbstbildes